Unternehmerwissen für Steuerberater & Steuerkanzleien
Für Tax-Tech.de habe ich einen Beitrag geschrieben, wie Steuerberaterinnen und Steuerberater mit Hilfe von MyGPTS individuelle Chatbots erstellen und nutzen können. Dazu habe ich als Anschauungsbeispiel das GPT Kennzahlen-Fuchs erstellt.
Es erklärt betriebswirtschaftliche Kennzahlen verständlich und gibt Tipps zur Verbesserung der jeweiligen Kennzahl.
Der Kennzahlen-Fuchs fragt auch nach der Branche und passt die Antwort dann individuell an.
Und last but not least, empfiehlt er natürlich immer, sich mit seinem Steuerberater darüber auszutauschen.
Stell Dir vor, Du bist in der Bilanzbesprechung mit Deiner Mandantin Sabine, einer Architektin und ihr sprecht über das Ergebnis des laufenden Jahres und die anstehenden Projekte. (Denn als Leser unseres Blogs sprichst Du sicher nicht mehr über die Bilanzwerte und Zahlen der Vergangenheit 😉
Dabei erzählt sie, dass sie für 2024 die Anschaffung eines 3-D-Druckers für rund € 10.000 plant. Und sie fragt Dich, ob sich das rechnet.
Das ist die perfekte Steilvorlage, um über den ROI zu reden. Und statt Dir jetzt mühsam eine verständliche Erklärung für den ROI zu überlegen, kannst Du den Kennzahlen-Fuchs einsetzen.
Heutzutage erzielt die Live-Nutzung von ChatGPT ganz sicher einen „Wow“-Effekt bei den meisten Deiner Mandanten. Denn Du zeigst, dass Du auf der Höhe der Zeit bist und verstehst, neue Technologien in den Kanzleialltag zu integrieren.
Hier der Gesprächsverlauf dazu mit dem ChatGPT Kennzahlen-Fuchs. Wenn Du das live im Gespräch mit Deiner Mandantin machst, kannst Du die Einstiegsfrage natürlich abändern.
Ich hab ChatGPT natürlich instruiert, auch immer Dich als Steuerberater ins Spiel zu bringen 😉
Und jetzt die konkrete Frage nach dem 3-D-Drucker. Und jetzt ehrlich, hättest Du auf Anhieb diese Fragen mit Deiner Mandantin diskutiert? Zumindest Tipp 5 und 6 fand ich eine gute Anregung, über die ich mir spontan keine Gedanken gemacht habe.
Ich hab dieses GPT öffentlich gesetzt, so dass es jeder nutzen kann. Probiere es doch einfach mal aus. Und natürlich der obligatorische Warnhinweis: ChatGPT kann halluzinieren, also glaub nicht alles was es sagt. Und gib keine vertraulichen Daten ein, denn die landen irgendwo im Trainingsbauch der Maschine.
Es gibt noch viele weitere Anwendungsmöglichkeiten für GPTs. Wenn Du wissen willst, welche und wie Du Dir selbst in ChatGPT einen individuellen Chatbot baust, dann findest Du alles dazu in meinem Beitrag von tax-tech.de
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(und auf wenn schon 3 Jahre alt, ist das immer noch sehr aktuell 😉
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