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Die erstaunliche Verwandlung der Steuerberatungsbranche durch KI
Impulsgeber
Hitrenda R. Patil
Hitendra ist ein Vordenker der Steuerberatungsbranche und wir tauschen uns immer wieder gemeinsam über die Entwicklungen der Branche aus.
Den folgenden Artikel habe ich mit seiner Zustimmung und mit Hilfe von DeepL und ChatGPT aus dem Englischen übersetzt und für deutsche Verhältnisse angepasst.
Sein aktuelles Buch „Rise of the AIccountants“ kann ich wärmstens empfehlen.
Über sein Buch CAS habe ich mit Cordula im Leseoptimisten-Podcast gesprochen.
Die Steuerberatungsbranche und Künstliche Intelligenz -
ein Märchen in 7 Akten
Bevor Du jetzt erschrocken nach Deiner geliebten Rechenmaschine, Locher und Ordner suchst, entspann Dich bitte. Die bevorstehende Veränderung in der Steuerberatungsbranche ist kein Grund zur Sorge. Vielmehr ist es ein sonniger Aufstieg in ein goldenes Zeitalter des Rechnungswesens, mit unserer eifrigen Fee, der künstlichen Intelligenz (KI), an vorderster Front.
Das "Was" – Lass uns in die Kristallkugel schauen
Bevor wir uns über das „Warum“ den Kopf zerbrechen, lassen wir uns zuerst von den magischen Visionen der KI für die Steuerberatungsbranche verzaubern.
1. Schluss mit dem Belegwahnsinn im Schuhkarton
Erinnerst Du Dich an die Zeiten, in denen Belege und Quittungen in Schuhkartons gesammelt wurden, als wären sie verborgene Schätze? Mit dem Aufstieg der Cloud und der KI wird dieser oft ermüdende Zyklus von Beleg sammeln, Datenerfassung, Ablage von Papierbelegen und Weiterleitung zum Steuerberater von einem eleganten Ballett des reibungslosen Datenaustauschs abgelöst. Das macht die Buchhaltung für Kleinunternehmen und Privatpersonen erheblich einfacher. Dazu gibt es ja heute bereits gute App-Lösungen und Schnittstellen, die KI wird mit Feenstaub das Ganze nochmal zum Glitzern bringen.
2. Adieu lästige Dateneingabe
Die KI schwingt ihren Zauberstab und transportiert Daten sicher, präzise und mit Leichtigkeit zwischen den Systemen. Die mühsame manuelle Eingabe in verschiedene Systeme? Vergiss es! KI sorgt dafür, dass Buchhaltungsdaten mit der Anmut eines Balletttänzers zwischen Systemen gleiten. Bislang war eine durchgängige Verarbeitung auf der Ebene täglicher Buchhaltungstransaktionen zu aufwendig bzw. kostenintensiv, doch die KI wird dieses Problem lösen und den Bedarf an manueller Dateneingabe und -verarbeitung drastisch verringern.
3. Chaos-Buchhaltungen? Keine Chance!
Mit KI wird das Chaos in den Büchern der Vergangenheit angehören. Fehlerhafte Einträge werden durch präzise, sichere Datenbewegungen auf ein Minimum reduziert. Da saubere Bücher nun automatisch erstellt werden, kannst Du Dich besser auf Deine Mandanten und ihre geschäftlichen Herausforderungen konzentrieren.
Die KI kann übrigens durch ihre fantastischen Fähigkeiten, selbständig Mandanten-Buchhaltungen aufräumen, Belege und Buchungssätze korrekt zuordnen und umbuchen. Und auch wenn Du es noch nicht wirklich glauben kannst, die Mandanten arbeiten in ihren Systemen – mehr oder weniger akkurat – und die KI macht daraus eine zauberhaft schöne Buchhaltung,
4. Fehlenden Belegen hinterherrennen? Endlich Vergangenheit
Intelligente Systeme, die durchgängig im Einsatz sind, machen zeitraubende Datenverarbeitung und die ewige Suche nach dem Beleg überflüssig. So kannst Du Dich endlich auf qualitative und beratende Aufgaben konzentrieren. Aktiv auf den Mandanten zugehen bei Veränderungen, „Mir ist aufgefallen, dass…“-Infos, Hochrechnungen & Co sind die Beratungsleistung, die Mandanten jetzt von Dir bekommen und wertschätzen.
5. Die BWA ist tot! Lange lebe die BWA
Die BWA wie wir sie kennen, hat ihre Bedeutung verloren (Na gut, die hatte sie noch nie, da erstens wegen USt-Fristverlängerung 6 Wochen alt und zweitens optisch und inhaltlich – zumindest die Standard-BWA – für Mandanten ein Hexenwerk ist). Die klassische BWA gehört somit zu den Dinosauriern der Kanzleidienstleistungen.
Die flotte KI wird statt dessen hier tatsächlich aussagekräftige und zeitnahe Auswertungen liefern, die als Grundlage für wirtschaftliche Entscheidungen des Mandanten dienen.
Die Kanzlei wird so zum ausgelagerten Finanzcontroller der Mandanten.
6. Stichproben-Prüfungen sind passe
Stell Dir vor, es gibt Echtzeitprüfungen, die auf allen Daten basieren und nicht nur auf Stichprobendaten. Die Ära der Stichprobenprüfung wird von der KI in Rente geschickt. Stattdessen wird der Fokus auf eine umfassendere Prüfung gelegt, die eine klare Verbindung zwischen Geschäftszweck, Betrieb, Rechtsvorschriften und Geschäftsergebnissen ermöglicht. Die KI krempelt den Prüfungsprozess um und macht ihn effizienter und effektiver.
Okay, das spielt natürlich den Betriebsprüfern in die Hände. Also zieh Dein Kaninchen rechtzeitig aus dem Hut, bevor der Prüfer es findet.
7. Tschüss traditionelle Buchhaltungsjobs
Während sich Deine tägliche Arbeit verändert, wird auch die traditionelle Arbeitslandschaft der Buchhaltung neu geformt. Die KI lässt neue, spannende Arbeitsplätze und Möglichkeiten in der Buchhaltungsbranche entstehen. Verbuchen von Geschäftsvorfällen gehört nicht mehr dazu.
Das "Warum" – Die Wissenschaft hinter der Zauberei
Denkst Du, dass diese sieben Punkte reine Zauberei sind? Weit gefehlt! Die KI basiert auf Wissenschaft und der Anwendung dieser Wissenschaft auf die menschliche Arbeit. Mit einem soliden Verständnis der Grundlagen von KI, besonders im Kontext der Buchhaltung, kannst Du leichter diese aufregenden Veränderungen vorhersagen und verstehen.
Das "Wann" - Hast Du Deine Zeitmaschine bereit?
Fragst Du Dich, wann all diese Änderungen Realität werden? Überraschung: Sie sind schon im Gange. Mit der Zeit werden KI-gestützte Funktionen immer stärker und prominenter. Du musst nicht befürchten, dass über Nacht ein KI-Tsunami hereinbricht, solange Du über die Fortschritte der KI in der Buchhaltung informiert bleibst. Also, schnapp Dir Deinen Zauberstab und mach Dich bereit für eine aufregende Reise in das goldene Zeitalter der Buchhaltung!
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