Egal ob Präsenzseminar oder Webinar: ob sich die Teilnahme lohnt oder nicht, hängt davon ab, was Du und Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daraus machen.
„Und wie war das Seminar?“ – „Essen war gut“ – ist ein Klassiker der misslungenen Wissensweitergabe 😉
Viele Kanzleien lassen ihre Mitarbeiter deshalb in der Team-Besprechung kurz vortragen, was sie Neues gelernt haben und welche Informationen für alle in der Kanzlei hilfreich sind.
Doch manche Mitarbeiter tun sich schwer, so einen Kurzvortrag zu halten – mal abgesehen von der Nervosität vor der Gruppe zu sprechen, wissen sie manchmal selbst nicht, welche Informationen wichtig sind und welche nicht.
Und ein 6 Stunden Seminar in 15 Minuten zu packen, ist selbst für den erfahrensten Praktiker eine Herausforderung.
Checkliste zur Vorbereitung hilft bei der Nachbereitung
Mach es Dir und Deinen Mitarbeitern leichter und überlegt Euch vorher, welche Inhalte aus dem Seminar in Eurer Kanzlei Anwendung finden.
Hier eine Anregung, welche Punkte in dieser Checkliste sinnvoll sind:
Diese Checkliste könnt Ihr vor dem Seminar auch rumgeben, so dass jeder schon mal für sich überlegt, welche Themen für seine Mandanten interessant sind.
Am besten forderst Du dazu im Vorfeld das Inhaltsverzeichnis der Unterlagen an.
Das hat drei Vorteile:
- Der / die Teilnehmerin weiß, worauf sie beim Seminar achtet und wann sie auch mal abschalten kann.
- Der Inhalt für die Teambesprechung danach wird schon während des Seminars entwickelt.
- Ihr habt ein gutes Instrument, um die Qualität eines Seminars zu beurteilen. Denn wenn sich kaum oder keine Umsetzungsschritte für die Kanzlei ergeben, hättet Ihr Euch die Teilnahme sparen können.
Und im Impulsvideo geben wir Tipps und Praxisbeispiele zu den Kompetenzen der Zukunft und wie Du zum Lern-Profi wirst.