Diesmal ein munteres Leseoptimisten-Trio: mit Cordula und StB Djuri Radenovic diskutieren wir über diesen Klassiker. Das Buch ist bereist im Jahr 1984 erschienen, doch die Fragestellungen und Lösungsansätze zur Prozessoptimierung sind absolut zeitlos.
Im Buch geht es um den Einsatz von Industrierobotern und warum sich der gewünschte Produktivitätsgewinn nicht einstellt. Für die heutige Zeit muss man einfach Industrieroboter durch Digitalisierung / Automatisierung / KI oder ein anderes Buzzword ersetzen. Dann lässt sich sehr viel auf die heutige Zeit übertragen.
Passende Frage dazu: hat die Digitalisierung die Durchlaufzeit erhöht, den Fertigstellungsgrad verbessert oder dazu beigetragen, die Kosten zu senken? Und wenn nicht, woran liegt es?
Spoileralarm: das Zusammenspiel von Mensch und Maschine muss neu justiert werden, statt alte Prozesse auf die neue Technik zu übertragen.
Eines der wichtigsten Themen ist die Engpassbetrachtung. Wie viele Aufträge / Aufgaben hat man auf dem Zettel und ab wann kommt es zum Engpass.
Im Podcast diskutieren wir dazu über unsere Benchmarks. Djuri achtet darauf, dass er immer nur maximal 20 Aufgaben parallel in Arbeit hat. Bei den unfertigen Arbeiten – also Arbeit, die schon erledigt wurde, für die aber noch kein Geld geflossen ist – sollten es 1 Woche (Cordulas Empfehlung) bis maximal 3 Wochen (bei Djuri) sein.
Das Buch ist jedenfalls wirklich lesenswert. Hört einfach in den Podcast rein und lasst Euch inspirieren.