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Who not How – Einfach mal die Frage wechseln

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Podcast Buchbesprechung Who not How

Du kennst es sicher: Die To-Do-Liste wird immer länger, der Stress steigt, und am Ende des Tages fragst du dich, wie du alles schaffen sollst. Doch was wäre, wenn du nicht mehr fragen würdest „Wie kriege ich das hin?“, sondern „Wer kann mir dabei helfen?“ Genau darum geht es im Buch „Who Not How“ von Dan Sullivan. Cordula und ich diskutieren in diesem Podcast, wie sich damit Effizienz und Zufriedenheit steigern lässt und Ziele klüger erreicht werden.

Ein einfacher Perspektivwechsel mit großen Folgen

In „Who Not How“ dreht sich alles um eine simple, aber geniale Idee: Statt zu fragen, *wie* man eine Aufgabe erledigt, sollte man sich fragen, *wer* einem dabei helfen kann. Klingt einfach, oder? Und diese kleine Änderung der Perspektive kann Großes bewirken. Der Grundgedanke ist, dass wir uns auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und den Rest an Leute abgeben, die in diesen Bereichen besser sind als wir. So gewinnt man nicht nur Zeit, sondern erreicht auch bessere Ergebnisse.

Ein Highlight des Buches ist der sogenannte „Impact Filter“. Das ist ein Tool, mit dem man sich zunächst selbst davon überzeugt, warum ein Projekt wichtig ist. Man überlegt sich, welches Ergebnis man anstrebt und wie sich das auf das eigene Leben auswirkt. Wenn man das klar hat, kann man diese Vision auch besser an andere weitergeben. Es hilft also nicht nur bei der eigenen Klarheit, sondern auch dabei, die richtige Person für die Aufgabe zu finden und sie optimal zu briefen.

Die 7 Fragen des Impactfilters

  • Was ist das Projekt?
  • Zweck: Was wollen Sie erreichen?
  • Wichtigkeit: Was ist der größte Unterschied, den das Projekt bewirken wird?
  • Ideales Ergebnis: Wie sieht das abgeschlossene Projekt aus?
  • Bestes Ergebnis: Wenn Sie Maßnahmen ergreifen?
  • Schlechtestes Ergebnis: Wenn Sie keine Maßnahmen ergreifen?
  • Erfolgskriterien: Was muss der Fall sein, wenn das Projekt abgeschlossen ist?

Bestes Beispiel für Who not How

Ein schöner Überraschungsmoment beim Lesen: Benjamin Hardy erzählt die Geschichte, wie das Buch entstanden ist und dass er der Autor ist und Dan „nur“ der Ideengeber. Viele weitere Menschen haben an diesem Buch mitgewirkt und jeder hat dabei das getan, was er am besten konnte. Sie haben das Prinzip hier also erfolgreich praktiziert.

Cordulas Mindmap

Cordula hat sich zur Vorbereitung eine Mindmap erstellt. Hier kannst Du Dir einen strukturierten Überblick übers Buch verschaffen. Doch selber Lesen lohnt sich auf jeden Fall 😉

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